Annus horribilis 2020: Business (almost) as usual … (Ein Freelancer berichtet)

COVID-19 hat die Welt fest im Griff – wir alle mussten unsere geliebten Gewohnheiten umstellen. Gut, das Arbeiten im Homeoffice ist für uns Übersetzer jetzt nicht wirklich so neu, und doch ist es schwieriger als sonst. Warum eigentlich? Das Arbeiten von zu Hause aus hat sicherlich viele Vorteile, jedoch auch einen entscheidenden Nachteil: Man interagiert deutlich weniger mit anderen Personen als in einer Firma, denn Kollegen gibt es nur virtuell. Die Auftraggeber kennt man meistens nicht persönlich, und das Meiste wird auf digitalem Wege geregelt, sodass man Stimmen oder Gesichter nur vom Telefon, Videoübertragungen usw. kennt. Umso wichtiger sind ein soziales Umfeld und menschliche Kontakte außerhalb der Arbeit, kurzum: Raus aus den vier Wänden, ab zum Sport, zum Shopping in die Stadt, mit Freunden treffen. Nun ist sie aber da, die Pandemie. Sie zwingt uns, soziale Kontakte (sogar mit der Familie!) einzuschränken, zu Hause zu bleiben und die Öffentlichkeit zu meiden, sofern es nicht zwingend notwendig ist. Und wenn man schon zum Einkaufen muss, dann nur mit Mund-Nasen-Schutz und möglichst mit Abstand zu anderen Leuten. Wir vereinsamen. Nicht nur alleine im Homeoffice, sondern auch, weil uns das Miteinander gerade „vermiest“ wird. Weihnachten steht nun vor der Tür und wir blicken den Feiertagen mit gemischten Gefühlen entgegen. Das Besorgen von Weihnachtsgeschenken mag nicht so recht Spaß machen, Weihnachtsmärkte sind abgesagt und Treffen mit der Familie sind nur bedingt erlaubt. Und doch wollen wir hoffen, dass alles ein gutes Ende findet. Wir sitzen auf heißen Kohlen und warten darauf, dass der Spuk bald vorbei ist, der Impfstoff endlich zugelassen wird und wir zu unserem neuen alten Leben zurückfinden. Was wir in der Zwischenzeit tun können? Uns nicht unterkriegen lassen! Wir holen die Weihnachtsdeko aus dem Keller und planen das Weihnachtsmenü, jawoll! Vielleicht werden wir nicht zu Vielen am Tisch sitzen, aber … Technik sei Dank, können wir uns doch ein wenig nahe sein. Handys und Webcams ermöglichen zwar nicht, sich zu umarmen, aber immerhin können wir mal einen kurzen Blick riskieren, um herauszufinden, was denn die liebe Verwandtschaft oder der Freundeskreis so auf dem Weihnachtsteller hat! 😉 Und wenn wir uns alle an die wenigen einfachen Regeln halten (Abstand halten, Hände waschen, Mund-Nasen-Schutz tragen), können wir dieses Schreckensjahr bald unter „ist ja nochmal gutgegangen“ verbuchen und uns auf viele neue, spannende Abenteuer freuen.

In diesem Sinne sei frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins Jahr 2021 gewünscht!

Leiden Sie auch unter Apphängigkeit?

Abnehmen? App! Haushaltsbuch? App! Online einkaufen? App! Dolmetschen? App! Mooooooment! Da war doch was, vor Kurzem. Genau. Google proudly presents: Google Interpreter. Brauch ich! Unbedingt. Das Teil kann was. Nämlich 44 Sprachen, beliebig untereinander kombinierbar. Und weil der Mensch auch schön faul ist, wenn man ihn lässt, präsentiert Google Interpreter neben der gesprochenen Übersetzung gleich die möglichen Antworten/Reaktionen, die man gemütlich durch Antippen auswählen kann. Nicht zu vergessen die Videofunktion, mit der man beispielsweise Straßenschilder aufnehmen kann und die passende Übersetzung dazu erhält. Quasi der Dolmetscher aus der Hosentasche, der apphängig unabhängig macht. Man spricht also ins Smartphone, hält dem Gegenüber sein Telefon vor die Nase, dieser kann die Antwort selbst sprechen oder antippen, fertig. Endlich, endlich – erspart man sich im Ausland das mühselige Zusammenklamüsern der Bestellung, während der Kellner hibbelig darauf wartet, dass man ein passendes Vokabular beisammenhat. Kein hochroter Kopf, wenn man mal was falsch ausspricht, kein dauerndes „Äh, Moment“ und so gut wie kein Fehler, zumindest, was die einfache Alltagssprache anbelangt. Aber auch so gut wie kein Blickkontakt, kein Lächeln, kein zwischenmenschlicher Kontakt. Der bleibt bei so etwas nämlich gut und gern auf der Strecke. Wenn man gleich am Ziel ist, muss man sich mit dem Weg gar nicht erst auseinandersetzen. Jegliche Ausschweifung, jegliches möglicherweise aufkeimende Gespräch wird sofort unterbunden. Früher (als alles besser war) ging man im Ausland gemütlich in einheimische Läden, versuchte, mit elementaren Sprachkenntnissen einzukaufen, und wurde das ein oder andere Mal gefragt: „Sie sind aber nicht von hier? Woher kommen Sie?“ Zack, hatte man schon ein kleines Gespräch begonnen. Man verließ den Laden zufriedener, hatte noch das ein oder andere neue Wort mitgenommen und der Tag hatte sein positives Erlebnis. Und jetzt? Smartphone-Zombies, die sich das Denken abnehmen lassen. Erleichtern, vereinfachen – das ist eine Sache. Seinen Geist nicht mehr fordern, ist eine völlig andere Geschichte. Das Gehirn ist nämlich wie ein Muskel: Trainiert man ihn, bringt er Leistung. Vernachlässigt man ihn, verkümmert er. Und auch das Herzchen vereinsamt, wenn es nicht lachen, weinen, fühlen darf. Schneller, perfekter, „billiger“ – das sind die Adjektive, die unsere Zeit prägen. Und was Mensch nicht leisten kann, leistet eben Maschine. Klingt beängstigend? Soll es auch. Wenn Neuerungen den Menschen nicht unterstützen, sondern ersetzen, sollte man sich mal ein paar Fragen stellen. Google schreibt zur neuen App: „Der Interpreter Modus ist da, um Sprachbarrieren abzubauen, egal wo du bist.“ Sprachbarrieren abbauen, zwischenmenschliche Barrieren errichten? Warum nicht selbst sprechen, Fehler begehen, gemeinsam darüber lachen und Kontakte knüpfen? Warum nicht bei Bedarf auf einen die jeweilige Sprache sprechenden Menschen zurückgreifen, der auch mit Gestik, Mimik und individuell gewählten Worten Unterstützung leistet, zwischen den Parteien vermittelt und mit seiner Art und Ausstrahlung für einen menschlich geprägten Gesprächsverlauf sorgt? Überhaupt: Wie zuverlässig ist so eine App eigentlich? Ist sie wirklich geeignet, um beispielsweise Fachgespräche zwischen Ärzten oder Zeugenaussagen vor Gericht zuverlässig und fehlerfrei zu dolmetschen? Man darf schließlich nicht vergessen, dass derartige Apps nicht denken und keine Zusammenhänge erkennen, sondern ihre Inhalte aus riesigen Datenbanken abrufen, die mit vorgefertigten Sätzen bestückt sind (darüber hatten wir schon in unserem Vorgängerartikel über DeepL, eine automatische Übersetzungssoftware, berichtet).

 

Hand aufs Herz: In welche Richtung gehen wir eigentlich, ist das so richtig? Was meinen Sie? Haben Sie für sich gemerkt, dass Sie unter einer gewissen Apphängigkeit leiden?

By the way: Haben wir uns schon frohes neues Jahr gewünscht? Noch nicht? Dann sei das jetzt nachgeholt. Hätte ich mir doch besser mal eine Erinnerungs-App installiert …

Liebe macht blind …

Technik auch! Und damit ist ausnahmsweise nicht der Smartphone-Junkie gemeint, der beim Überqueren der Straße vors nächstbeste Auto rennt oder permanent irgendjemanden anrempelt, weil er mit der Nase auf dem Bildschirm hängt. Nein, wir widmen unsere Aufmerksamkeit heute einem Thema, das uns Übersetzern seit einiger Zeit unter den Nägeln brennt und auf den Namen „DeepL“ (https://de.wikipedia.org/wiki/DeepL) hört. Zugegebenermaßen fällt mir doch gerade Paragraf 6 des „Kölsche Jrundjesetz“ ein: „Kenne mer nit, bruche mer nit, fott domet!“ Sprich: Stehe Neuerungen kritisch gegenüber. Also dann, werfen wir doch mal einen näheren Blick auf dieses „Teufelswerk“. DeepL schöpft seine Übersetzungen aus einer enormen Datenbank, die – aufgrund ihrer Größe – natürlich nicht nur aus einer Quelle bestückt wird. Und da präsentiert sich auch schon das erste Problem: Man findet innerhalb einer Übersetzung gut und gerne verschiedene Schreibweisen, wie beispielsweise bei zusammengesetzten Wörtern. Sie tauchen innerhalb einer Übersetzung (besonders in Kombination mit Trados sehr gut zu erkennen) in verschiedenen Varianten auf: mit oder ohne Bindestrich, getrennt- oder zusammengeschrieben. Auch in Sachen Stilrichtung wird kein einheitliches Ergebnis erzielt. Beispiel gefälligst? Man nehme eine Bedienungsanleitung. Für Ausdrücke wie „Start programme“ findet man „Programm starten“ ebenso wie „Starten Sie das Programm“. Beides richtig, allein genommen. Doch im Zusammenhang? Der Fachübersetzer sieht, wann welche Version passt, das Programm weiß es nicht. Es denkt nicht, sondern führt nur aus. Wenn kein geschultes Auge eingreift, ist die gesamte Übersetzung letzten Endes unbrauchbar. Die Eigenschaft von DeepL, einfach „stur auszuführen“, birgt natürlich auch weitere Einschränkungen: Es lässt sich nicht für alle Textsorten nutzen. Bei technischen Übersetzungen oder Verträgen, in denen bestimmte Formulierungen gang und gäbe sind, ist DeepL als Unterstützung (zumindest für Englisch) durchaus zu gebrauchen, was aber ist z. B. mit literarischen Texten, Gedichten und Ähnlichem? Kleiner Test: Kennen Sie den einstigen Sommerhit „Despacito“ von Luis Fonsi? Wunderbar. Dann suchen Sie doch einfach mal den Songtext und geben Sie ihn auf der offiziellen Webseite von DeepL in das Übersetzungsfeld ein. Für diejenigen, die der spanischen Sprache mächtig sind: *facepalm*. Aber auch jemandem, der diesen Text auf Deutsch liest, dürfte diese Übersetzung Falten auf die Stirn getrieben haben. Oder ein Schmunzeln. Abgesehen davon: Die Welt ist schön, weil sie bunt ist. Wir wurden ja nicht umsonst als Individuen geboren, die sich durch ihre Vielfalt unterscheiden. So übersetzt Übersetzer A ein und denselben Text ganz anders als Übersetzer B. Während A lieber längere und komplexere Sätze bildet und, wenn es passt, auch gerne mal zwei Sätze zu einem zusammenfasst, ist B ein Freund von knappen, prägnanten Ausdrucksformen und macht aus einem Bandwurmsatz vielleicht mal zwei oder drei Sätze. A und B sind jedoch Fachübersetzer und wissen, in welchen Fällen sie ihr Potenzial ausschöpfen können, um einen Text sinngemäß und vollständig, idiomatisch und individuell formuliert wiederzugeben. DeepL reiht Sätze ohne Zusammenhang aneinander. Auch hier muss immer wieder geprüft werden, ob man es nicht besser (oder zumindest anders) ausdrücken kann, damit die Übersetzung der Textsorte angepasst ist, den Kundenwünschen entspricht und/oder der besseren Leserlichkeit dient. Und das ist das, was ich anfangs meinte: Technik macht blind, wenn man sie ohne Sinn und Verstand nutzt. DeepL kann und soll(te) einen Fachübersetzer keineswegs ersetzen. Nutzt man dieses Tool jedoch als reines Hilfsmittel und integriert es durch sein Fachwissen, erleichtert es einem durchaus die Arbeit. DeepL liefert Vorschläge, die man mit dem Ausgangstext abgleichen muss. Vorschlag sinnvoll und akzeptabel? Super! Nächster Satz. Vorschlag macht keinen Sinn? Ihr Einsatz, bitte! Eine Sache macht DeepL allerdings schon ganz gut: Auf Rechtschreibung und Grammatik kann man sich verlassen. Das beschleunigt die Arbeit ungemein, denn man muss nur noch prüfen, ob der übersetzte Satz terminologisch korrekt ist und im richtigen Zusammenhang steht, und man muss nur noch ändern, was nicht passt (im Übrigen viel weniger Tipparbeit – Arme und Rücken danken!). Und da Lesen bekanntlich schneller vonstattengeht als Schreiben, freut sich auch das Freizeitkonto. Wie bei allen Neuerungen bedarf es ein wenig Übung. Wenn man aber den Dreh raushat, wird man nach und nach merken, dass Mensch und Technik zusammenarbeiten können. Wir haben uns ja schließlich auch an die Tausenden von Hilfsmitteln gewöhnt, die uns täglich im Haushalt zur Verfügung stehen. Warum nicht also auch DeepL die Hand reichen?

Elektronische Übersetzungsgeräte – Fluch oder Segen?

Sie erobern derzeit den Markt und werden zunehmend beliebter: elektronische Übersetzungsgeräte. Während „Otto Normalverbraucher“ von dieser praktischen Lösung, die auf Auslandsreisen durchaus ihren Nutzen hat, begeistert ist, stöhnen auf der anderen Seite die professionellen Dolmetscher, die das Aus ihres Berufsstands fürchten. Doch was ist dran an diesen kleinen „Wundergeräten“?

Der Traum, sich überall auf der Welt problemlos und ohne große Mühe unterhalten zu können, ist ein stückweit wahrgeworden. Einige elektronische Übersetzungsgeräte verfügen mittlerweile sogar über eine Spracherkennung, die Gesprochenes aufnimmt und sofort in eine andere Sprache umwandelt. Vorwiegend erfolgt dies über den Abgleich von gesprochenen Sätzen mit zuvor programmierten Datenbanken, die die Übersetzung in Sekundenschnelle ausgeben. Je besser eine Datenbank bestückt ist, umso präziser ist das Übersetzungsergebnis (apropos: Wird hier mit dem Korrekturleser und Programmierer von Datenbanken für elektronische Übersetzungsgeräte etwa ein neuer Berufszweig geschaffen?). Für gewöhnliche Alltagskommunikation sind elektronische Übersetzungsgeräte sicherlich ausreichend, aber was ist mit fachlich komplexen Zusammenhängen? Und wo bleibt die Kreativität? Ein Computer stößt an seine Grenzen, wenn es darum geht, verwobene Zusammenhänge zu erkennen und in die richtige Beziehung zueinander zu setzen. Eine standardisierte Aneinanderreihung von Satzgefügen wird sicherlich nicht der eigentlichen Intention des Autors gerecht. Ein Dolmetscher aus Fleisch und Blut hingegen ist in der Lage zu erkennen, ob Gesagtes schlüssig ist. Was die Kreativität anbelangt, ist ein Mensch natürlich nicht durch eine Maschine zu ersetzen, denn Individualität, Charakter, Erfahrung und der unterschiedliche Sinn für Ästhetik machen den Unterschied, wenn es darum geht, einer Ansprache den persönlichen Stempel aufzudrücken. Fazit: Ganz ohne Mensch geht es also doch nicht. Und nebenbei: Ist es nicht schön, Fremdsprachen zu lernen, sich mit fremden Kulturen auseinanderzusetzen und die Technik mal Technik sein zu lassen?

DIN EN ISO 17100 ersetzt DIN EN 15038

Die ehemals gültige Europäische Norm DIN EN 15038 wurde durch die neue internationale Norm DIN EN ISO 17100 „Übersetzungsdienstleistungen – Anforderungen an Übersetzungsdienstleistungen“ abgelöst. Die neue Norm trat im Mai 2016 in Kraft und bietet wichtige Erweiterungen zu ihrer Vorgängernorm. Sie wird seitdem entlang der gesamten Übersetzungskette bei Bohemian Dragomans mit klar definierten Prozessen für hochwertige Übersetzungs-Dienstleistungen befolgt. Die Anforderungen an das Qualitätsmanagement wurden bereits in der DIN EN 15038 sowie der DIN EN ISO 9001 definiert. Wir führen Übersetzungs-Dienstleistungen gemäß DIN EN ISO 17100 aus, dafür steht unser Herstellerkennzeichen Nr. 7U234 bei DIN CERTCO. Überdies werden unsere Dienstleistungen durch unsere hausinternen Prüfroutinen überwacht bzw. Qualitätssicherungsmaßnahmen ergänzt, um höchsten Qualitätsanforderungen gerecht zu werden.

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BOHEMIAN DRAGOMANS® (http://de.wikipedia.org/wiki/Dragoman) ist keine klassische Übersetzungsagentur, sondern vielmehr ein globales Netzwerk, das sich aus Übersetzungsagenturen und muttersprachlichen Fachübersetzern, Dolmetschern und Lektoren zusammensetzt.
Wir verstehen uns als Sprachprofis für Aufträge aller Art, die wir durch die effiziente Nutzung unseres Netzwerks meistern können. Unser Service zeichnet sich durch Flexibilität sowie Vielseitigkeit aus und orientiert sich stets an den verschiedenen Projekten und Kundenbedürfnissen. Wir überschreiten mit Ihnen die Grenzen der Sprachen. Bohemian Dragomans weiterlesen

DIN EN ISO 17100

DIN EN ISO 17100 ersetzt DIN EN 15038

Die derzeit gültige Europäische Norm DIN EN 15038 wird durch die neue internationale Norm DIN EN ISO 17100 „Übersetzungsdienstleistungen – Anforderungen an Übersetzungsdienstleistungen“ ersetzt. Mit einer Veröffentlichung der neuen Norm ist jedoch in diesem Jahr nicht mehr zu rechnen.

Entlang der gesamten Übersetzungskette sorgen wir bei Bohemian Dragomans mit klar definierten Prozessen für hochwertige Übersetzungs-Dienstleistungen. Die Anforderungen an das Qualitätsmanagement werden in der DIN EN 15038 sowie der <b>DIN EN ISO 9001 definiert. Wir führen Übersetzungs-Dienstleistungen gemäß DIN EN 15038 aus, dafür steht unsere Registrierung bei DIN CERTCO  (Reg.-Nr. 7U234). Überdies werden unsere Dienstleistungen durch unsere hausinternen Prüfroutinen überwacht, um höchsten Qualitätsanforderungen gerecht zu werden.